Xilence Case X2

Als erstes fällt uns das geringe Gewicht des X2 Gehäuse auf, das ohne die Verwendung von Aluminium auf gerade mal 6,3 kg kommt. Jet-Computer erzielt dies mit dem konsequenten Einsatz von Kunststoff, ohne den Eindruck eines Billigcase zu erwecken. Ganz im Gegenteil, das X2 gefällt durch elegantes Design und hervorragende Verarbeitung. Die Farben schwarz und silber scheinen gut abgestimmt auf die verwendeten roten Farben des Powerschalter, Fanduct oder der Lüfterblätter. Der Miditower ist sehr kompakt mit den Ausmaßen von 440x200x535mm und bietet Platz für reichlich Hardware. So lassen sich ohne weiteres 3x 5,25“, 1x 3,5“ extern und 3x 3,5“ interne Laufwerke verwenden. Zwei externe USB 2.0, einmal Audio-Out und ein Mikro-Eingang befinden sich oberhalb der Laufwerksschächte an der Front. Genug Lufteinlässe bzw. Perforierungen am Gehäuseboden, an der Front sowie an der rechten Seite sorgen im X2 für ausreichend kühlen Durchzug. Die einströmende Luft soll unter zu Hilfenahme des Fanduct, die von den Komponenten wie CPU oder Festplatte erwärmte Luft direkt aus dem Case befördern. Der dafür zuständige hintere 120mm Lüfter ist im Lieferumfang enthalten. Ein zweiter Lüfter für die Front muss leider separat erworben werden.









Der Lieferumfang fällt bei dem X2 eher spartanisch aus. Eine kleine Anleitung für unerfahrene User fehlt völlig, wobei zu erwähnen ist, dass es sich bei dem von uns getesteten Gehäuse noch um ein frühes Testsample handelt. Mehr als ein kleiner Schraubensatz war nicht zu finden.

















Kommen wir zum Einbau der Hardware und Betrieb..